Das sechste und vorerst letzte Interview in unserer Reihe ist mit Mark McKergow, der die Lösungsfokussierung in Schottland vertritt und im ganzen vereinigen Königreich sehr bekannt ist. Ich schätze an Mark vor allem, wie schnell er denkt und was für Perspektiven er einnimmt.

Im Interview geht es um die Galveston Declaration, die wir schon seit einiger Zeit auch auf unserer Website verlinken. Was genau das ist, erfahrt ihr am besten im Interview oder aber auf der Seite galvestondeclaration.org – ihr findet dort auch eine deutsche Fassung des „Manifests“.

Ich finde dieses Interview einen total schönen Abschluss der Interviewreihe. Für mich waren die Interviews eine gelungene Strategie, um sich von der Coronakrise eben nicht zu bestimmten Dingen zwingen zu lassen, sondern „das beste draus zu machen“, nämlich mit all den Leuten, die in der Weiterbildung arbeiten und gerade in weiten Teilen weniger zu tun hatten, in Verbindung zu treten und Brücken zu bauen, Dinge zu verstehen, die mir ein bisschen fremd sind. Genau darum geht es auch bei der Galveston Declaration, nämlich um die Brücken zwischen Ideen, die miteinander verwandt sind.

Wir hoffen, die Interviews waren interessant und nützlich! Ich für meinen Teil habe danach noch viel über sie nachgedacht. Vielen Dank an alle, die uns Feedback dazu geschickt haben! 🙂

Hier also das Video über die Galveston Declaration – für mich eine der aufregendsten Entwicklungen rund um die systemische Therapie (die im englischen Sprachraum übrigens unter family therapy läuft, das ist für’s Interview wichtig zu wissen) der letzten Jahre. Ich hoffe, die Gedanken aus dem Manifest finden auch in Deutschland Nachahmer.

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